Die Hilferufe der Caritas aus Bosnien und Herzegowina häufen sich. Nach Corona ist es der Krieg in der Ukraine, der sich auf die Ärmsten der Armen auswirkt. „Die armen Menschen sind sich selbst überlassen. Die letzte Hoffnung bleibt die Caritas“, heißt es in einem Brandbrief der Wohlfahrtsorganisation. Ein Fall für Hans Karl. Seit über 40 Jahren ist der Kirchenthumbacher ein Rettungsanker für arme Menschen in Osteuropa und speziell auf dem Balkan. In dieser Zeit hat er Schicksale miterlebt, die er nicht vergessen kann. Seine Antwort: Hans Karl organisiert Hilfstransporte in den Südosten Europas. „Für das Leben und die Hoffnung“ macht Menschen glücklich.
Seine Unterstützer sind vielfältig. Auch die Grundschule Oberbibrach will mithelfen, die Not und das Leid der Familien in Bosnien und Herzegowina zu lindern. Weihnachten naht. Ein Grund mehr, das „Christkind“ bei der Gabenverteilung in Banja Luka und in Prijedor zu unterstützen. In der Schule war deshalb das Basteln nützlicher Dinge für die Kinder in Bosnien und Herzegowina angesagt. Zudem halfen die Schülereltern kräftig mit, über 20 Hilfspakete mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln und Spielzeug für arme und kinderreiche Familien zu schnüren. Aus den Bastelerlösen fördert die Schulfamilie das Hilfsprogramm auch mit einer Barspende in Höhe von 350 Euro. Freudestrahlend überreichte eine kleine Auswahl an Schulkindern dem modernen Samariter im Foyer der Schule Hilfspakete und Barspende.
(Text und Bild: Der Neue Tag)